2. Woche - Eurasier vom Seehölzle

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Sonntag, 17.5.2015,  7. Tag
 
Jetzt sind die Kleinen eine Woche alt! Ansi ist viel zufriedener als die letzten beiden Tage - wie blöd, warum haben wir das nicht gleich gemerkt!
Sie geht nun zu ihrer Zeit raus, liegt kurz im Garten und weiß instinktiv, wann die Kleinen wieder Hunger bekommen - da ist sie dann auch sofort wieder da, legt sich in die Wurfkiste, leckt die Welpen sauber und lässt sie saugen. Ein total harmonisches Bild. 

Montag, 18. Mai 2015, 8. Tag
 
Beim Wiegen am Abend vorher haben wir bemerkt, dass der "Rote" (der Welpe, der die hellste Fellfarbe hat, wir vermuten, dass er ein Füchschen wird) nicht so viel zugenommen hatte, wie er sollte. Er war auch bei der Geburt der Leichteste und lässt sich beim Trinken immer wieder wegschieben oder schläft auf Grund der Anstrengung einfach auch schneller an der Zitze ein. Deshalb hat Lisa schon am Morgen den Zerberus gespielt und die anderen Drängler weggehalten, damit der Kleine ausreichend trinken konnte. Dies haben wir einige Male gemacht - und siehe da, am Abend hatte er über 40 g zugenommen. Auch auf den Blauen müssen wir etwas aufpassen. 
 
Da die bisherigen Bändchen langsam etwas eng geworden sind, haben die Kleinen ihre ersten Halsbänder bekommen. Der "Fuchs" und unsere Anikki sind ja leicht zu erkennen, die haben keine Halsbänder. Aika trägt jetzt nicht mehr Hellrosa, sondern Grün, der Rüde mit der Farbe Pink trägt jetzt Lila. Die anderen Farben (Rot, Blau, Gelb) blieben gleich. 

Dienstag, 19. Mai 2015, 9. Tag
 
Bisher sind die Welpen alle über den Boden gerobbt und haben die Hinterbeine einfach nachgezogen. Nur beim Trinken standen sie zeitweise auf den Beinen. Heute nun ist zum ersten Mal Aika (die „Grüne“) richtig mit angewinkelten Hinterbeinen gelaufen! Sie ist inzwischen mit 790 g auch die Schwerste. 


Leider war die letzten Tage eine kleine Pause im Bilderreigen - die Übertragung der Homepage hat nicht geklappt. Aber heute geht es weiter!

Mittwoch, 20.5.2015, 10. Tag

Wenn man davon ausgeht - und was in den Büchern über Welpen steht - dass mit jedem Gramm, das die Welpen zunehmen, die Hündin zwei Gramm Milch produzieren muss, liefert Ansi über den Tag zwischen 350 und 400 Gramm Milch! Kein Wunder, dass sie über ein Kilo Nudeln, Fleisch, Quark im Laufe des Tages frisst, zusätzlich zu ihren etwa 300 Gramm Trockenfutter.
Inzwischen zeigen sich auch deutliche Unterschiede im Verhalten beim Kampf um die Zitzen: die "Rambos" Grün, Rot und Gelb knallen sich an die besten Zitzen am Hinterleib, die kleineren Geschwister müssen sich dann irgendwie dazwischen klemmen. Dies hat zur Folge, dass durch das ständige Suchen nach der besten Zitze der lila Rüde und der "Fuchs" früher müde werden und schneller aufhören. Daher sind wir zur "geteilten Fütterung" übergegangen: die kleineren Vier bekommen zuerst etwa 10 Minuten die Zitzen für sich, die drei Dicken kommen später dazu. 




Freitag, 22.5.2015, 12. Tag

Nachdem gestern schon der Rote und Aika (grün) mühsam und wie ein Schluck Wasser in der Kurve auf allen vier Beinen durch die Wurfkiste gewackelt sind, während der Rest noch die Hinterbeine nachzog, laufen seit heute Morgen alle sieben Zwerge relativ sicher auf ihren Beinchen. Wie schnell sowas geht! Und der Rote wie auch unser kleiner Fuchs haben die Augen schon dreiviertel offen! 
Die "getrennte Fütterung" hat sich bis jetzt gelohnt, der Welpe mit dem lila Halband hat kräftig zugenommen und hat jetzt so viel Power, dass er sich nicht mehr von seiner eroberten Zitze mehr wegschieben lässt - er hängt dran wie angewachsen, und wenn es ihn bei dem Gewusel ringsherum auch auf den Rücken drehen sollte, er lässt nicht los!

Samstag, 23. Mai 2015, 13. Tag

Alle Welpen laufen auf allen Vieren und alle haben die Augen mehr oder weniger offen! Natürlich können sie noch nicht richtig sehen, aber sobald Ansi an die Wurfkiste tritt, rennen alle sofort los und warten darauf, dass sie sich niederlegt. Und dann geht das Gebalge um die Zitzen los! Obwohl wir ganz am Anfang etwas unsicher waren, ob Ansi ihre Aufgabe als Hundemutter auch wichtig nimmt, macht sie es jetzt ganz toll. Alle zwei Stunden geht sie von allein in die Kiste, ihre Jungen zu säugen, zu putzen - schlafen allerdings will sie im Garten oder im Schlafzimmer. Wenn allerdings ein Alarmschrei erklingt, ist sie sofort da und schaut nach.
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